Konzept zur Frauenförderung
Zu gemeinsamen Treffen eines Gesprächskreises hat Frau Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt alle Frauen eingeladen, die bei Gerichten und Staatsanwaltschaften bereits Führungsverantwortung wahrnehmen. Die Teilnehmerinnen haben darüber diskutiert, wie der Anteil von Frauen in Führungspositionen bei Gerichten und Staatsanwaltschaften erhöht werden könnte. Im Ergebnis dieses intensiven Austausches ist ein Konzept für ein Mentoring-Programm entstanden.
Einsatz als Mentorinnen
Die Teilnehmerinnen des Gesprächskreises mit weiblichen Führungskräften bringen sich durch ihre eigene ehrenamtliche Tätigkeit als Mentorinnen persönlich ein. Sie zeigen damit ihre Solidarität mit Frauen, die sich für eine Führungstätigkeit bei Gerichten und Staatsanwaltschaften interessieren könnten.
Generationsübergreifende Diskussion
Bei der Auftaktveranstaltung berichten die Mentorinnen, wie ihnen zum Teil über Umwege beachtliche Karrieren in der Justiz gelungen sind. Sie geben ihre Erfahrungen mit überraschenden Entwicklungen und überwundenen Hindernissen gerne weiter. Diese Berichte werden damit zur Inspiration für die Mentees, über Möglichkeiten nachzudenken, den eigenen Weg aktiv zu gestalten.
Zusammenarbeit im Tandem
Die Mentorinnen und Mentees verabreden sich zu gemeinsamen Treffen. Vertrauliche Gespräche ermöglichen es, die eigenen Stärken und Schwächen ehrlich auszuloten. Damit wird die Grundlage für eine persönliche Weiterentwicklung geschaffen. Die Mentorinnen geben ihre Erfahrungen mit einer Führungsverantwortung in der Justiz weiter und stärken so das Interesse an den Gestaltungsmöglichkeiten von Frauen in Führungspositionen.